1. PSNV-Fachtagung 2009
Kinder in Notfällenpsychische Erste Hilfeund Nachsorge
Perspektivenwechsel: Wie Kinder einen Notfall erleben und verarbeiten
Was lernen wir daraus für die Notfallseelsorge,
Krisenintervention und den Rettungsdienst im Einsatzmit Kindern?
Referent: Dr. Harald Karutz
2. PSNV-Fachtagung 2010
Psychische Erste Hilfe bei Opfern von Gewalt
PSNV nach Notfällen in Schulen
Notfälle in Schulen“ Prävention, Intervention und Nachsorge
Workshop „Nachsorgegespräche mit Schulklassen“ - Die Modifizierung
des "Critical Incident Stress Debriefing" zum "Nachsorge-Kindertreffen"
Referent: Dr. Harald Karutz
3. PSNV-Fachtagung 2012
Zielgruppenorientierte Intervention
nach dem Kölner Opferhilfe Modell-Projekt
Psychotraumatologie in der PSNV bei KIT und NFS
· Unterstützung der Selbstheilung durch kompetente Psychoedukation
· Techniken zur Beruhigung, zur Unterbrechung von Traumaerfahrungen
und zur psychischen Stabilisierung und ihre besonderen Einsatzmöglichkeiten
und – bedingungen bei der psychosozialen Akuthilfe
· Identifizierung von erhöhtem aktuellen Hilfebedarf und erhöhten Risiken im Rahmen der psychosozialen Akuthilfe durch Einsatzkräfte PSNV
Referent: Prof. Dr. Gottfried Fischer
4. PSNV-Fachtagung 2013
Ergebnisse moderner Traumaforschung
in der Notfallseelsorge und Krisenintervention
Neurophysiologische Prozesse bei Traumatisierungen
und ihre Bedeutung für die Arbeit der Psychosozialen Akuthilfe
Peritraumatische Dissoziation und belastende Vorgeschichte
wie kann ich das im Einsatz als psychosoziale Fachkraftund Notfallseelsorger
wahrnehmen, einschätzen und welche Folgen hat das für mein Handeln
in der Krisenintervention (z.B.: Notwendigkeit und Modelle einer längerfristigen Betreuung)
Referent: Dr. Alexander Jatzko
5. PSNV-Fachtagung 2014
Schuldzuweisungen im Kontext der Arbeit
der Psychosozialen Akuthilfe
Schuldzuweisungen bei Suizidtrauer
Schuld kann ein wesentliches Element der Verlustverarbeitung sein.
Hätte der Tod verhindert werden können? Habe ich mich, haben andere sich falsch verhalten?
Vorwürfe gegenüber anderen oder gegen sich selbst drängen sich gerade im Kontext von Suizid auf.
Warum können sie für Trauernde manchmal sehr wichtig sein?
Macht Schuld Sinn?
Konstruktive Schuldbearbeitung in Trauerprozessen
Was ist Schuld? Wie umgehen mit Schuld und Beschuldigungen ?
Vergebung ist unmöglich, solange Schuldzuweisungen gebraucht werden, um Not zu ertragen.
Referent: Chris Paul
5. PSNV-Fachtagung 2014
Schuldzuweisungen im Kontext der Arbeit
der Psychosozialen Akuthilfe
Schuldzuweisungen bei Suizidtrauer
Schuld kann ein wesentliches Element der Verlustverarbeitung sein.
Vorwürfe gegenüber anderen oder gegen sich selbst drängen sich
gerade im Kontext von Suizid auf.
Warum können sie für Trauernde manchmal sehr wichtig sein?
Macht Schuld Sinn?
Konstruktive Schuldbearbeitung in Trauerprozessen
Was ist Schuld? Wie umgehen mit Schuld und Beschuldigungen ?
Vergebung ist unmöglich, solange Schuldzuweisungen gebraucht werden, um Not zu ertragen.
Referent: Chris Paul
6. PSNV-Fachtagung 2015
PSVN bei komplexen Notfallereignissen
„ … und plötzlich waren es Viele!“
PSNV bei komplexen Ereignissen,weit unterhalb der Großschadenslage
· Aufbau von angemessenen Organisation- und Betreuungsstrukturen
· Umgang mit überraschend vielen, sehr unterschiedlich Betroffenen
· Umstellung von Einzelbetreuung auf Betreuung von Gruppen und deren Unterschiede
· Vorbereitung von Helfern auf komplexe Lagen (Umgang mit Stress)
· Umgang mit Aggressionen zwischen verschiedenen Betreuungsgruppen (Deeskalation)
„aus Erfahrung klug!“
Schlüsse für die konkrete Arbeitaus dem Forschungsprojekt SPIDER für die Arbeit der PSNV in der GSL
Integration der Psychosoziale Notfallhelfer in die Führungsstrukturen der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr
· psychosoziales Screening in der Betreuung bei GSL
· Chancen und Umsetzung vom Koordinations-, Kooperations- und Kommunikationsstrukturen
Referent: Prof. Dr. Frank Lasogga
7. PSNV-Fachtagung 2016
PSVN bei langwierigen und andauernden Einsatzlagen
„ … kein Ende in Sicht!“
Organisatorische Strukturen und Herausforderungen der PSNV
bei Ereignissen, die sich über viele Stunden und Tage hinziehen.
· Aufbau von angemessenen Organisationstrukturen der PSNV
· Einbindung der PSNV in die Einsatzstrukturen
· Besondere organisatorische Herausforderungen
durch Länge und Besonderheit des Einsatzes
· Kriterien zu Prioritätssetzungen in der akuten Einsatzlage
· Aufbau rückwärtiger Strukturen
· Einbettung überregionaler Hilfsangebote
„... den langen Atem behalten!“
Veränderter Zielsetzung und angepasste Interventionsstrategien
· nichts Neues oder immer wieder dasselbe.
· Nähe-Distanz-Probleme durch Dauer des Einsatzes
· Kontinuität und Ablösung
· Gruppenintervention vs. Einzelbetreuung
Vorbereitung und Begleitung der psychosozialen Akuthelfer
· „Ich stärke dir den Rücken“ -
ressourcenorientierter Umgang im Team
· Jetzt sind wir fertig! - Das Ende eines Einsatzes oder
zum Umgang mit Grenzen und Zuständigkeiten
· Umgang mit psychischen und physischen Belastungen von PSNV-Mitarbeitern
· Umgang mit Medieninteresse
Referent: Dr. Andreas Müller-Cyran
8. PSNV-Fachtagung 2017
PSVN bei Terrorlagen
PSNV Strategien bei Terrorlagen – eine besondere Herausforderung
„…..was ist denn überhaupt passiert!“
· Terroristische Anschläge sind nicht unbedingt von Anfang an als solche zu erkennen
· PSNV Strategien bei unklaren Lagen
· Wo werden wir denn überhaupt überall gebraucht?
„….. wie sollen wir das alles schaffen?“
· Mit welchen Reaktionen der Bevölkerung müssen wir rechnen?
· Was heißt das für unsere Interventionen?
· Panik durch Falschmeldungen
– Ausdehnung über den Ort des Geschehens hinaus
· Ängste durch andauerndes Bedrohungsgefühl –
steigende Zahl zu Betreuender
· Zusammenarbeit verschiedener PSNV-Teams
- über Stadt und Bundeslandesgrenzen hinaus
„… auch für die Polizei nicht alltäglich - Terrorlage aus Sicht der Polizei“
· Wie stellt sich die Polizei auf solche Lagen ein?
· Umgang mit unklaren Informationen und unklarer Lage
· Umgang mit dem massiven Medienecho
– evtl. Behinderung polizeilicher Ermittlungen
· Was erwartet die Polizei von der PSNV?
Referent: Michael Steil
9. PSNV-Fachtagung 2018
PSNV für Kinder – Kinder in Notfällen und jetzt?
„…eigene Belastung ernst nehmen!“
professionell reagieren, auch wenn Kinder betroffen sind.
„….. Kinder in Notfällen“
PSNV-Strategien im Überblick
„… Kinder nie übersehen"
Sie sind dabei und oft mittendrin: - als Augenzeuge oder Zuschauer, - in Großschadenlagen
„… Neuste Ergebnisse der Forschung"
KIKAT - "Kind und Katastrophe", ein Forschungsobjekt des BBK
Referent: Prof. Dr. Harald Karutz
10. PSNV-Fachtagung 2019
PSNV für Einsatzkräfte – was Besonderes?
„… sind Helfer*innen anders?“
· Spezielle Herausforderungen in der PSNV für Einsatzkräfte
„… jeder an seinem Ort“
· Strukturen der PSNV in Deutschland
„… immer erreichbar“
· Erreichbarkeit von Einsatznachsorge-Teams
„… wie geht PSNV-E?“
· Angepasste und zielgerichtete Angebote zur Einsatznachsorge
„… jetzt muss die Einsatznachsorge ran“
· Was brauchen Einsatzkräfte? und Was brauchen sie nicht?
„… auf jeden Fall beachten“
· ·Was sollten PSNV-B-ler über die Arbeit der PSNV-E wissen?
· PsychoedukationGruppenorientierte Intervention
Referent: Hanjo von Wietersheim, Kirchenrat